Dienstliche Beurteilungen von Beamtinnen und Beamten korrekt vornehmen
Im Haifischbecken / Wespennest der Personalverwaltung
Dienstliche Beurteilungen entscheiden maßgeblich über die Karriere von Beamtinnen und Beamten.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Stellung der dienstlichen Beurteilung in Auswahlverfahren in Laufe der Jahre immer mehr gestärkt. In der Konsequenz wurden die rechtlichen Grundlagen weiterentwickelt. Gründliche Kenntnisse dieser rechtlichen Grundlagen und der dazugehörigen Rechtsprechung sind unverzichtbar, um die Rechtmäßigkeit von dienstlichen Beurteilungen in Auswahlverfahren zu gewährleisten.
In unserem Seminar besprechen wir das Verfahren für dienstliche Beurteilungen der Beamtinnen und Beamten. Dabei werden auszugsweise Beurteilungsrichtlinien einiger Behörden dargestellt.
Sie erhalten einen Überblick über die wesentlichen Fragen:
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Wer kann bzw. muss beurteilt werden?
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Worauf ist bei der Maßstabsgerechtigkeit zu achten?
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Welche Bedeutung hat die dienstliche Beurteilung für Auswahlverfahren?
Beurteilungsarten
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Erforderlichkeit von Anlassbeurteilungen nur im Ausnahmefall
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Bedeutung von Beurteilungsbeiträge
Beurteilungsmaßstab
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Tätigkeiten – Statusamt – Funktionsebene
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Folgen von undifferenzierten Beurteilungen
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Auswirkungen von Disziplinarverfahren auf die dienstliche Beurteilung
Typische Fehler in Beurteilungen und im Beurteilungsverfahren
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Fehlende Einholung von Beurteilungsbeiträge
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Mangelnde Plausibilisierung des Gesamturteils
Beurteilung von schwerbehinderten Beamtinnen und Beamten
Fiktive Laufbahnnachzeichnung von Personalrätinnen und Personalräten
Rechtsschutzmöglichkeiten der Beurteilten