Eingruppierung von Akademikerinnen und Akademikern
*** Präsenz-Seminar ***
Erfüllen Strategische Professionals in der IT tatsächlich die Anforderungen an eine wissenschaftliche Hochschulbildung?
Sind Meister*innen und staatlich geprüfte Techniker*innen eingruppierungsrechtlich wie Ingenieurinnen und Ingenieure zu behandeln?
Was unterscheidet den Bachelor- vom Masterabschluss?
Wie lassen sich unterschiedliche Eingruppierungen bei Projektarbeit begründen?
In unserem Seminar vermitteln wir Ihnen die tariflichen Grundlagen und erläutern diese anhand praktischer Fälle, Übungen und Rechtsprechung.
Rechtsgrundlagen und allgemeine Grundsätze der Eingruppierung
Begriff und Definition des Arbeitsvorgangs
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Bildung von Arbeitsvorgängen unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in der Rechtsprechung
Aufbau der Entgeltordnungen
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Spezialitätsgrundsatz
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Baukastenprinzip
Eingruppierung von Bachelor- und Masterabsolventinnen/-absolventen
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Bedeutung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)
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Anerkennung ausländischer Abschlüsse
Tätigkeitsmerkmale der Entgeltgruppen 9b bis 12 und 13 bis 15
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Begriff der (wissenschaftlichen) Hochschulbildung
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Abgrenzung von Bachelor und Master in der Bewertung
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Definition der "Entsprechenden Tätigkeit" – Tätigkeit mit akademischem Zuschnitt
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Akademische Tätigkeit versus Forschungstätigkeit
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Erläuterung der bzw. des „Sonstigen Beschäftigten“
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Umgang mit unbestimmten Rechtsbegriffen wie „hochwertige Leistungen bei besonders schwierigen Tätigkeiten“ oder „Maß der Verantwortung“ u. a.
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Unterstellte Beschäftigte als Bewertungs- bzw. Eingruppierungsmerkmal
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Eingruppierung von Beschäftigten in Forschungseinrichtungen
Veränderung der Tätigkeit
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Vorübergehende Übertragung einer höherwertigeren Tätigkeit
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Höher-/Herabgruppierung
Beteiligungsrechte des Personal-/Betriebsrats
Besprechung praktischer Fälle und Übungen
Schwerpunktsetzung durch die Teilnehmenden